Leitfaden für die ersten Schritte

Starte Eure eigene Kirchen-App in nur zwei Phasen.

Nach einer persönlichen Einführung, in der wir dich durch den Onboarding-Prozess führen, durchlaufen wir gemeinsam zwei Phasen. In Phase 1 erstellen wir Eure App und du gelangst dann in Phase 2. Die erste Phase enthält obligatorische Komponenten und die zweite Phase sorgt für den großen Erfolg beim Start der App. Wie das gelingen kann, findest Du auf den folgenden Seiten.

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Los geht´s

Wie mache ich unsere App zum Erfolg?

Was ist, wenn Eure App live ist oder bald live geht? Wie stellst du sicher, dass dies in der Community gut ankommt? Hierfür haben wir den Success Guide erstellt „Umsetzung von A(pp) bis Z“

Gestalte die App passend für deine Kirche

Deine Kirchen-App ist eine Erweiterung deiner Gemeinde. Die Gruppen und Initiativen, die es in deiner Gemeinde schon gibt, bekommen auf ganz natürliche Weise auch einen Platz in der App.


Neben den bestehenden Angeboten kann die App auch neue Aktivitäten ermöglichen. Denk zum Beispiel an eine „Marktplatz“-Gruppe, in der Menschen um Hilfe bitten, sich gegenseitig Dinge leihen oder vieles mehr teilen können.


Mach dir am besten eine Liste mit allen Gruppen und Initiativen, die es in deiner Gemeinde gibt. Diese kannst du direkt in der App oder in der Stable anlegen. Frag gleich die jeweiligen Gruppenleiter:innen, ob sie Gruppen-Admins sein möchten, und mach sie dann zum Admin dieser Gruppe. So können sie selbst ein Bild und eine Beschreibung für die Gruppe einstellen. Außerdem können sie beim Start der App direkt die passenden Leute in ihre Gruppe aufnehmen.


Nutze den Button unten, um Ideen für Gruppen zu bekommen, die deine Gemeinde unterstützen könnten.

Lass dich hier inspirieren von Gruppen, die deiner Gemeinde helfen können.

Verantwortung teilen und fördern

Verteile und fördere Verantwortung

Nachdem die App eingerichtet und eingeführt wurde, sind die Aufgaben für Admins deutlich weniger aufwendig – aber weiterhin wichtig. Hier bekommst du einen Überblick über die verschiedenen Admin-Rollen, ihre Aufgaben und hilfreiche Tipps.

Jede Person mit Admin-Rechten hat ein eigenes Benutzerkonto, dem eine oder mehrere Rollen zugewiesen werden können – mit Ausnahme der Stable-Admin-Rolle.

Empfohlene Anzahl Admins pro Rolle: mindestens 2


Content-Admins

Aufgaben und Tipps:

Deine wichtigste Aufgabe als Content-Admin ist es, mit gutem Beispiel voranzugehen und andere zu motivieren, die App aktiv zu nutzen. Erstelle interessante Gruppen, poste inspirierende Beiträge, teile Gruppen, um sie sichtbar zu machen, und ermutige andere, das Gleiche zu tun. Wenn zum Beispiel viele Beiträge zu einem bestimmten Thema auftauchen, erstelle eine eigene Gruppe dafür und teile sie – so können sich Interessierte anschließen und andere werden nicht durch irrelevante Inhalte gestört.


Benutzer-Admins

Jemand fragt nach Zugang zur App? Super! Deine Aufgabe ist es zu prüfen, ob diese Person Zugang zur App bekommen soll.

Kein Gemeindemitglied? Erstelle dir eine E-Mail-Vorlage, um freundlich Kontakt aufzunehmen. Bedank dich für das Interesse und lerne die Person kurz kennen, um entscheiden zu können, ob du Zugang gibst oder nicht.

Schon Gemeindemitglied? Gib der Person Zugang und lade sie ein, sich in der Gruppe „Kurz vorstellen“ vorzustellen.


Admins für Kollekte und Spendenaktionen

Sobald der Plan für die Kollekte über den Stable eingetragen ist und die richtigen Zwecke jeden Sonntag in der App erscheinen, beachte bitte folgende Hinweise:

Zeige den smarten QR-Code während der Kollekte im Gottesdienst lang genug. Hänge ihn eventuell auch an anderen Stellen in der Kirche auf.

Erstelle bei Bedarf spezielle Spendenaktionen, zum Beispiel für Nothilfe.

Teile Kollekten und Aktionen in der gemeindeweiten Gruppe. So machst du mehr Leute darauf aufmerksam und motivierst zum Mitmachen.


Stable-Admins

Stable-Admins haben ein eigenes Konto, das nicht mit einem persönlichen App-Konto verbunden ist.

Wofür ist der Stable besonders praktisch?

Für Massenaktionen wie das Hochladen Kollektenpläne oder eines umfangreichen Veranstaltungskalenders.

Zum Einpflegen von Mitgliederlisten.

Um einen vollständigen Überblick über bisherige Kollekten und Spendenaktionen zu behalten.

Um anderen App-Nutzern Admin-Rollen zuzuweisen.

Du kannst Admin-Rollen jederzeit im Stable unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ hinzufügen oder entfernen.


Sorge für eine reibungslose Registrierung in der App

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Gemeindemitglieder in die App aufnehmen kannst:


1. Vorab eine Liste hochladen

Du kannst vorab eine Liste (nach dieser Vorlage) erstellen und direkt im Stable hochladen. Die Registrierung wird anhand der E-Mail-Adresse geprüft – diese muss eindeutig sein. Wenn die E-Mail-Adresse bereits bekannt ist, wird eine Person, die sich mit dieser Adresse registriert, automatisch zugelassen. Die Nutzer können auf Wunsch unsichtbar bleiben, bis sie sich selbst registrieren.


Vorteile:

  • Du musst nicht jede Registrierung manuell freigeben
  • Die App kann sofort genutzt werden
  • Du kannst die Nutzer im Vorfeld den passenden Gruppen zuordnen

2. Neue Registrierung direkt in der App

Du kannst auch einfach erlauben, dass sich neue Nutzer selbst in der App registrieren. In diesem Fall müssen sie jedoch manuell freigegeben werden.


Vorteile:

  • Du musst nichts vorbereiten

Nachteile:

  • Es kostet einen Admin Zeit, alle Anfragen zu bearbeiten
  • Neue Nutzer müssen warten, bis ihr Zugang freigegeben wird

Tagesordnungen und Zeitpläne

Stelle sicher, dass die App einen Mehrwert bietet. Zum Beispiel, wenn es um die Tagesordnungen und Zeitpläne geht. Du kannst die Agenda-Vorlage verwenden, um die Agenda beispielsweise mit dem Predigtplan, der Person, die beim Kinderclub an der Reihe ist, und der Uhrzeit zu füllen. 


Du kannst die verschiedenen Zeitpläne auch verschiedenen Gruppen hinzufügen, sodass nur die beteiligte Person die Tagesordnungen sehen kann. Noch einfacher geht es mit der 

Anbindung an einen Online-Terminplaner. Mit einem .ics-Link können wir Verbindung aktivieren, sodass die Zeitpläne Informationen von der Quelle abruft. So musst du die Abläufe nur an einem Ort im Auge behalten und sie wird automatisch in der App angepasst.

Wie führst du die App erfolgreich in deiner Gemeinde ein?

Die App ist gut vorbereitet – jetzt fehlt nur noch der richtige Moment für den Start.


Zwei Dinge sind dabei besonders wichtig:


  • So viele Leute wie möglich auf einmal in die App holen. So bekommst du direkt ein realistisches Bild davon, wie die App in der Praxis funktioniert.
  • Der Kollekte-Moment sollte gut eingeführt werden. Lies hier, wie du die Kollekte-Momente einrichtest – und warum sie so wichtig sind.

Die Einführung der App braucht also Aufmerksamkeit. Und genau das ist es auch, was die App braucht, um zu wachsen: Aufmerksamkeit.


Wen brauchst du dafür?

Hol die Gruppen-Admins mit ins Boot. Wenn das erste Schaf über die Brücke ist, folgen die anderen – genauso funktioniert es in der App: Bitte die Gruppen-Admins, ihre Gruppen vollständig in die App zu holen und mit einem ersten Beitrag zu starten.


Sprich Schlüsselpersonen an, in den ersten Wochen einen kleinen Plan zu machen, wie sie mindestens einmal pro Woche etwas posten. Zum Beispiel:

  • eine Vorschau auf die Predigt vom Pastor,
  • ein Lied von der Musikgruppe, das bald gesungen wird,
  • ein spannender Fakt über das Gemeindehaus vom Hausmeister.

Bitte das Redaktionsteam, alle Gemeindemitglieder über die App einzuladen, ihre Neuigkeiten selbst dort zu posten – statt wie früher per E-Mail einzusenden.


Bitte den Kassierer oder eine andere passende Person, die Gebe-Momente regelmäßig auf der Startseite der App zu teilen. Stell auch die Anleitung als Video bereit, wie das Geben in der App funktioniert.


Denk an eine gute Planung und organisiere den Moment der Einführung bewusst. In der Implementierungshilfe von A(pp) bis Z findest du alles, was du dazu brauchst.

Bonus


Sobald die App mit Kalender, Dienstplänen und Mitgliedern gefüllt ist, kannst du noch zusätzliche Inhalte ergänzen, die echten Mehrwert bieten.


Schau regelmäßig bei Donkey Inspire vorbei, um zu entdecken, welche externen Quellen es gibt, die deine App automatisch mit spannenden Inhalten bereichern.


Außerdem lohnt sich ein Blick in den Support-Bereich, um zu sehen, wie andere Gemeinden die App bereits nutzen und was du dir abschauen kannst.

Weitere Tipps und Tricks zum Start der App

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